Die Bornitzstraße
geballte Pädagogenpower
In der Erstaufnahmeeinrichtung Bornitzstraße arbeiten die Tänzerinnen,
Tanzpädagoginnen und Choreographinnen Anja Weber, Liz Eber, Julek Kreutzer, Britta Wirthmüller, Verena Sepp und Marga Lipke mit ihren Assistentinnen Anna Kayatz,
Elisabeth Schuh, Thora Hohberg und Elena Ern.
In zwei Kinder- und einer Frauengruppe wird seit letztem Jahr
wöchentlich getanzt.
Projektdauer: 1.2.2016 - 31.7.2016
freitags von 15.00 bis 17.30
Liz Erber, Tänzerin, Choreogaphin und Tanzpädagogin, hat an der University of Washington „dance and drama“
studiert. Nach einem Semester bei Anne Green Gilbert am Creative Dance Center
in Seattle begann Liz Kinder- und Erwachsenenklassen in verschiedenen Tanzstilen, wie Capoeira, Creative Dance, Modern Dance
und Contact Improvisation zu unterrichten. Ihre eigenen Arbeiten hat sie
bereits an verschiedenen Orten zeigen können, u.a. in Seattle, Berlin und
Brasilien.
Anja Weber unterrichtet seit 1990
zeitgenössische Tanzformen und –pädagogik. Neben ihrer choreographischen Arbeit
an der Beziehung von zeitgenössischem Tanz zu anderen Kunstformen, arbeitet sie
mit integrativer Körperarbeit und Tanztherapie. Seit 2005 ist Anja ärztlich und
seit 2008 psychotherapeutisch im Fachbereich Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie tätig.
Julek Kreutzer, Tänzerin und Choreographin, begann ihre Ausbildung mit vier
Jahren in Be van Varks Kindertanzklassen. Seit 2007 bis heute arbeitet sie auch als Tänzerin für Be van Vark und tanztheater global, zudem ist sie als choreographische Assistentin in
verschiedenen Produktionen der Künstlerin mit Kindern und Jugendlichen in
Berlin, Eisenhüttenstadt und auf den Kapverdischen Inseln tätig. Von 2011 bis 2015 studierte sie
am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin den BA Tanz, Kontext und Choreographie.
Britta Wirthmüller Britta
Wirthmüller studierte nach dem Abschluss des Diplomstudienganges Tanz an
der Palucca Hochschule in Dresden bis 2008 an der Universität Hamburg
im Masterstudiengang „Performance Studies“. 2009 erhielt sie das NRWTanzrecherche-Stipendium
für ihr Forschungsvorhaben Körper an den
Grenzen der Realität. Sie arbeitet als Tänzerin und Choreographin in
verschiedenen Kollaborationen u. a. mit Lilo Nein, dem Künstlerzwilling
deufert&plischke, dem Kollektiv Pandora Pop und Petra Zanki. 2013 entstand,
in Zusammenarbeit mit Angelika Thiele und Maria Walser, die Arbeit „Jean Weidt
– Physical Encounters“, eine körperliche Aneignung der Choreographien des
Ausdruckstänzers Jean Weidt. Von 2011 bis 2015 arbeitete und lehrte sie kontinuierlich
am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) Berlin, seit Herbst 2011 ist sie
dort künstlerische Mitarbeiterin im Bachelor-Studiengang „Tanz, Kontext,
Choreographie“.
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